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27.07.2005

Schmiergeld-Verdacht bei BMW - Manager festgenommen

Nach den Affären bei VW und Infineon gibt es jetzt auch bei BMW Ermittlungen wegen Schmiergeldverdachts.
Foto: DPA

München (dpa) - Nach den Affären bei VW und Infineon ist jetzt beim Autobauer BMW ein Manager wegen Schmiergeldverdachts festgenommen worden. Es bestehe der dringende Tatverdacht, dass der 54-jährige Abteilungsleiter insgesamt etwa 100.000 Dollar Schmiergeld angenommen habe, erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld am Mittwoch in München. Der Manager wurde festgenommen, er sollte noch am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden.

München (dpa) - Nach den Affären bei VW und Infineon ist jetzt beim Autobauer BMW ein Manager wegen Schmiergeldverdachts festgenommen worden. Es bestehe der dringende Tatverdacht, dass der 54-jährige Abteilungsleiter insgesamt etwa 100.000 Dollar Schmiergeld angenommen habe, erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld am Mittwoch in München. Im Gegenzug soll er Aufträge bevorzugt an einen Zulieferbetrieb in der Nähe von Zwickau vergeben haben. Auch ein Verantwortlicher des Zulieferbetriebs sei festgenommen worden. Die beiden Männer sollten noch am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden.

Der Oberstaatsanwalt betonte, BMW beteilige sich konstruktiv an der Aufklärung. "Derzeit kann davon ausgegangen werden, dass es sich um einen Einzelfall und nicht um eine Affäre größeren Ausmaßes handelt." Im Zusammenhang mit den Ermittlungen wurden am Dienstag auch Wohnungen und Arbeitsräume der beiden Beschuldigten durchsucht und eine Vielzahl von Unterlagen beschlagnahmt. Die Auswertung werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen, sagte Schmidt-Sommerfeld.

Damit wurde ein Bericht des "Bayerischen Rundfunks" bestätigt. Auch BMW betonte, dass es sich um einen Einzelfall handele. "Es kommt leider in den besten Familien vor, dass sich Individuen falsch verhalten", sagte eine Konzernsprecherin. Der Autobauer sei an einer raschen und umfassenden Aufklärung interessiert. Es gebe im Einkauf ein Vier-Augen-Prinzip und weitere Kontrollmechanismen, auch damit ließen sich aber Einzelfälle nicht immer verhindern. Bei so einem Vorgang werde ein Mitarbeiter in der Regel zunächst freigestellt, wenn sich der Verdacht erhärte, trenne man sich von ihm.

In den vergangenen Wochen hatten bereits bei Infineon und Volkswagen Affären die Unternehmen erschüttert. Bei BMW ist nach derzeitigem Stand aber nur ein Beschäftiger einer unteren Management- Ebene betroffen. Bei DaimlerChrysler ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen 17 Beschuldigte wegen Untreue und Bestechlichkeit im Vertriebsnetz von DaimlerChrysler.

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