Verbraucher mussten 2017 mehr für Schuhe bezahlen
Die Preise für Schuhe sind im vergangenen Jahr im Durchschnitt um 2,3 Prozent gestiegen. Besonders beliebt in der ganzen Welt: Sportschuhe aus Deutschland.
Die Schuhpreise sind in Deutschland im vergangenen Jahr gestiegen. Während sich die Erzeugerpreise im Durchschnitt um ein Prozent erhöhten, legten die Preise für Verbraucher im Durchschnitt um 2,3 Prozent zu, teilte der Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie (HDS) am Montag in Düsseldorf mit. Der Umsatz der Hersteller stieg im vergangenen Jahr um 5,9 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Während sich die Exporte um 9,8 Prozent auf 280 Millionen Paar Schuhe erhöhten, stiegen die Importe um 3,5 Prozent auf 692 Millionen Paar Schuhe an. Im Ausland waren besonders Sportschuhe der deutschen Hersteller gefragt, hieß es. (dpa)
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