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Demonstration
14.03.2024

Greenpeace protestiert gegen Deutsche-Bank-Fondstochter DWS

Mit roten Ölfässern protestieren Aktivisten von Greenpeace vor der Zentrale von DWS Investment in Frankfurt gegen die Investitionspolitik des Fonds.
Foto: Boris Roessler, dpa

Greenpeace-Aktivisten protestieren vor dem Sitz der Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS in Frankfurt. Hintergrund sind die Investments der Fonds. Wo liegt das Problem?

Die Umweltorganisation Greenpeace hat am Morgen vor der Zentrale der Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS Investment in Frankfurt protestiert. Mit 25 roten Ölfässern, Bannern und Schutzanzügen wollten die Aktivistinnen und Aktivisten ein Zeichen gegen die Investmentpolitik des Fonds setzen. Aus den Fässern liefen nach Greenpeace-Angaben rund 200 Liter öl-artige Melasse, auf den Bannern war unter anderem "Kein Geld für Klimakiller!", zu lesen. Die DWS wies Vorwürfe von Greenpeace zurück.

In einer Studie untersuchte Greenpeace die Investitionen der vier größten Fondsgesellschaften Deutschlands in fossile Energieunternehmen. Die DWS lande im Branchenvergleich nach Darstellung von Greenpeace abgeschlagen auf dem letzten Platz bei der Umsetzung versprochener Klimaschutzmaßnahmen, hieß es.

"Es ist erschütternd, dass neun Jahre nach Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens kein einziger der untersuchten Vermögensverwalter eine Paris-konforme Anlagepolitik betreibt und die schlimmsten Klimasünder munter finanziert werden", sagte Greenpeace-Finanzexperte Mauricio Vargas.

"Greenwashing" bei der DWS?

Der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS wird schon länger vorgeworfen, sogenannte grüne Finanzprodukte als "grüner" verkauft zu haben, als diese tatsächlich sind - "Greenwashing" also. Erst Anfang Februar gab es eine Durchsuchung der Staatsanwaltschaft in den Räumen der DWS.

Eine erste Durchsuchung im Zusammenhang mit den Vorwürfen hatte es im Mai 2022 gegeben. Die DWS hatte die "Greenwashing"-Vorwürfe stets zurückgewiesen. Im Juni 2022 wurde der Chef ausgetauscht: Asoka Wöhrmann wurde durch Stefan Hoops von der Deutschen Bank ersetzt.

DWS weist Vorwürfe zurück

Die DWS teilte mit, der Konzern habe im vergangenen Jahr eine Kohle-Richtlinie eingeführt. Diese enthalte Anlagebeschränkungen für Unternehmen mit übermäßigem Anteil an Einnahmen aus Kohleförderung oder -verstromung sowie für alle Firmen, die ihre Aktivitäten mit Kohlebezug weiter ausbauten. "Im Verlauf des Jahres haben sich unsere Beteiligungen an Unternehmen, die in den Anwendungsbereich der Kohle-Richtlinie fallen, deutlich reduziert", hieß es.

Zudem habe man im "Rahmen unserer Engagement-Aktivitäten" Erwartungen gegenüber Portfoliounternehmen an einen vollständigen Kohleausstieg aus EU/OECD-Ländern bis 2030 dargelegt und sie aufgefordert, ihre Übergangspläne für den Kohle-Ausstieg zu veröffentlichen, so die DWS weiter.

Die Umsetzung der Kohle-Richtlinie in bestimmten Portfolios, wie Mandaten von Großanlegern sei jedoch von der entsprechenden Genehmigung durch Dritte abhängig, da die DWS hier keine alleinige Kontrolle über die Anlagepolitik habe. "Entsprechend finden sich in diesen Portfoliobeständen noch einige Kohleentwickler/Kohleunternehmen, da die Umsetzung erst nach Erteilung dieser Genehmigungen durch die Mandanten erfolgen kann."

Greenpeace-Proteste wegen des mutmaßlichen Greenwashings hatte es schon öfter gegeben: Im Juni 2023 kletterten Aktivisten der Umweltschutzorganisation auf das Vordach der Deutschen-Bank-Zwillingstürme in Frankfurt und entrollten dort ein rund 100 Quadratmeter großes Banner mit der Aufschrift "DWS verpflichten, Klima schützen!".

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