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Immobilien
18.07.2023

Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sinkt weiter

Baugerüst in einem Neubaugebiet. Die Zahl der Baugenehmigungen ist erneut gesunken.
Foto: Uwe Anspach, dpa

Hohe Zinsen und steigende Baukosten lähmen den Wohnungsbau in Deutschland. Das lässt auch die Zahl von Bauanträgen für Neubauten und den Ausbau des Bestands sinken.

Auch im Mai sind in Deutschland deutlich weniger neue Wohnungen genehmigt worden als ein Jahr zuvor. 23.500 Einheiten bedeuteten ein Minus von 25,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag berichtete. Als Gründe nannten die Statistiker die weiterhin steigenden Baukosten sowie ungünstigere Finanzierungsbedingungen.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) als Spitzenverband der Immobilienwirtschaft sprach von einer "Dauerserie schlechter Nachrichten". Besonders stark ging die Zahl der Baugenehmigungen bei Zweifamilienhäusern zurück, die sich von Januar bis Mai mehr als halbierte (minus 53,5 Prozent). Bei Einfamilienhäusern gab es ein Minus von 35,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum und bei Mehrfamilienhäusern, der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, einen Rückgang von 26,5 Prozent.

Besonders stark ging die Zahl der Baugenehmigungen bei Zweifamilienhäusern zurück, die sich von Januar bis Mai mehr als halbierte (minus 53,5 Prozent). Bei Einfamilienhäusern gab es ein Minus von 35,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum und bei Mehrfamilienhäusern, der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, einen Rückgang von 26,5 Prozent.

Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr in weiter Ferne

In den ersten fünf Monaten blieb damit die Zahl der Baugenehmigungen um 27 Prozent hinter dem Wert aus dem Vorjahr zurück. Das politisch gesetzte Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr rückt damit in noch weitere Ferne. Im vergangenen Jahr sind 295.000 Wohnungen fertiggestellt worden.

Laut einer Studie der gewerkschaftlichen Böckler-Stiftung könnte die Zahl bereits im kommenden Jahr auf nur noch 177.000 Einheiten sinken. Um den absehbaren Einbruch der privaten Bauinvestitionen zumindest teilweise auszugleichen, müsse der soziale Wohnungsbau aufgestockt werden, verlangen die Autoren des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Damit könne nicht nur ein Absturz der Baubranche verhindert, sondern auch der Anteil günstigerer und energieeffizienter Wohnungen gesteigert werden.

Verband: Klare Finanzierungs- und Förderbedingungen

Verbände der Immobilienwirtschaft verlangten Anreize für Investitionen. Zudem müsse der Bau zusätzlicher Wohnungen im Bestand etwa durch Aufstockung mitgedacht werden, erklärte der Präsident des Maklerverbands IVD, Dirk Wohltorf, laut einer Mitteilung. Der Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen forderte: "Die Erwerbsnebenkosten müssen runter, es braucht klare Finanzierungs- und Förderbedingungen, realistische Standards, damit der dringend benötigte Wohnungsneubau auch realisiert werden kann."

Der ZIA schlug vor, die Grunderwerbsteuer auch für Investoren zeitweise auszusetzen. "Wer nur Erleichterungen für selbst genutzten Wohnraum vorsieht, blendet aus, dass für Mieterinnen und Mieter in Deutschland die Suche nach bezahlbarem Wohnraum zunehmend zum hoffnungslosen Manöver wird", sagte ZIA-Präsident Andreas Mattner. Die Immobilienwirtschaft müsse in die Lage versetzt werden, "ihren starken Beitrag zu leisten".

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