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  3. Preise: Inflationsrate sinkt im Mai auf 6,1 Prozent

Preise
31.05.2023

Inflationsrate sinkt im Mai auf 6,1 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland ist deutlich gesunken.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa/Illustration

Gute Nachrichten für Verbraucherinnen und Verbraucher: Die Teuerung in Deutschland hat sich im Mai deutlich abgeschwächt. Noch jedoch bleibt die Inflation auf vergleichsweise hohem Niveau.

Die Teuerungsrate in Deutschland ist im Mai deutlich gesunken und hat mit 6,1 den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr erreicht. Der Preisauftrieb auf Verbraucherebene hat damit im dritten Monat in Folge an Tempo verloren, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. Niedriger war die jährliche Inflationsrate in Deutschland zuletzt im März 2022 mit damals 5,9 Prozent.

Im März des laufenden Jahres hatte die Inflationsrate mit 7,4 Prozent erstmals seit August 2022 wieder die 8-Prozent-Marke unterschritten. Für April hatten die Wiesbadener Statistiker eine Teuerungsrate von 7,2 Prozent errechnet. Von April am Mai 2023 sanken die Verbraucherpreise nach Berechnungen des Bundesamts um 0,1 Prozent.

Seit Monaten belastete die hohe Teuerung Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie zehrt an ihrer Kaufkraft, die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten. In Umfragen sagen viele Menschen, dass sie mit ihrem Geld kaum noch über die Runden kommen.

Auch das Deutschlandticket zeigt Wirkung

Auch im Mai waren Nahrungsmittel und Energie hierzulande teils deutlich teurer als ein Jahr zuvor. Nahrungsmittel verteuerten sich den vorläufigen Berechnungen der Statistiker zufolge binnen Jahresfrist um 14,9 Prozent. Im April hatten die Nahrungsmittelpreise hierzulande um 17,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen, im März waren es noch 22,3 Prozent.

Der Preisauftrieb bei Energie schwächte sich deutlich ab: Die Energiepreise lagen im Mai 2023 verglichen mit dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent höher. Im April waren es noch 6,8 Prozent. Die Bundesregierung bemüht sich um Entlastung: Die rückwirkend zum 1. Januar geltenden Preisbremsen sollen Erdgas, Strom und Fernwärme erschwinglicher machen.

Auch die Einführung des Deutschlandtickets zum 1. Mai zeigte Wirkung, wie Inflationsmeldungen aus den Bundesländern zeigen: So mussten viele Menschen für das Pendeln zur Arbeit und andere Fahrten mit Bus oder Bahn weniger Geld ausgeben.

Mit höheren Zinsen versucht zudem die Europäische Zentralbank (EZB) die Inflation zu dämpfen. Höhere Zinsen verteuern Kredite, was die Nachfrage bremsen kann. Die Notenbank strebt mittelfristig für den Euroraum stabile Preise bei einer Teuerungsrate von zwei Prozent an. Nach sieben Zinsanhebungen in Folge liegt der Leitzins im Währungsraum der 20 Länder mittlerweile bei 3,75 Prozent, weitere Anhebungen werden erwartet. Schnell verschwinden wird die noch immer hohe Inflation in Deutschland und im Euroraum insgesamt nach Einschätzung von Volkswirten allerdings nicht.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.06.2023

Die Inflationsrate ist immer noch exorbitant hoch. Man muß sich das mal klar machen: diese 6% "Aufschlag" kommen ja auch, jetzt nur mal als Beispiel auf die 7% von vor einem Jahr noch drauf => heißt das Gut ist in den letzten 1-2 Jahren um 13% teurer geworden oder das nicht angelegte Bargeld ist um 13% weniger wert. Der aktuelle Rückgang ist fast ausschliesslich auf Energie zurückzuführen, heißt: die Zinserhöhungen der EZB wirken immer noch nicht besonders (mit Ausnahme auf die Kreditnehmer).

01.06.2023

Letztes Kalenderjahr betrug die Inflationsrate 6,9% . Die aktuellen 6% beziehen sich auf den Vorjahresmonat. Insgesamt liegen wir also bei gut 10% seit Anfang 2022. Die Discounter haben zudem schon mit den Senkungen der Lebensmittelpreise begonnen und weitere drastische Semkungen angekündigt. Die Konjunkturbremse der EZB wirkt also.

31.05.2023

Die Zinserhöhungen der EZB wirken, auch wenn das manche nicht glauben.