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Verkehr
02.10.2023

Hapag-Lloyd tauft Megafrachter - Kurs auf Klimaneutralität

Blick von der Brücke über das Hapag-Lloyd-Containerschiff «Berlin Express» im Hamburger Hafen.
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Blick von der Brücke über das Hapag-Lloyd-Containerschiff «Berlin Express» im Hamburger Hafen.
Foto: Marcus Brandt, dpa

Immer größer, immer mehr Container an Bord. Auch Hapag-Lloyd spielt jetzt in der Klasse mit den allergrößten Containerfrachtern auf den Weltmeeren.

Mit seinem neuen Flaggschiff, dem neuen Megafrachter «Berlin Express», nimmt die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd Kurs auf eine klimafreundlichere Schifffahrt. Das Schiff kann zwar auch mit herkömmlichem Treibstoff fahren, läuft aktuell aber mit Flüssigerdgas (LNG), das rund ein Viertel weniger CO2 ausstößt. Die «Dual-Fuel»-Maschine ist damit zudem für nichtfossile und damit klimaneutrale Brennstoffe wie Bio-Methan oder e-Methan geeignet.

Am Montag wurde das 400 Meter lange und 61 Meter breite Schiff in seinem Heimathafen Hamburg offiziell in die Flotte von Hapag-Lloyd aufgenommen. Patin der feierlichen Taufzeremonie war Deutschlands First Lady Elke Büdenbender, die Ehefrau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

Elke Büdenbender bei der Taufe des Containerschiffs in Hamburg.
Foto: Marcus Brandt/dpa

Mit einer Kapazität von 23 664 20-Fuß-Standardcontainern (TEU) ist das in Südkorea gebaute Schiff der größte Frachter, der jemals unter deutscher Flagge gefahren ist. Selbst die weltweit größten Containerschiffe haben nur einige Hundert TEU mehr Kapazität. Mit den Frachtern der intern «Hamburg Express» genannten Schiffsklasse stößt die weltweit fünftgrößte Containerreederei in neue Dimensionen vor: Solch große Schiffe gab es bislang nicht in der 258 Schiffe umfassenden Flotte von Hapag-Lloyd. Die «Berlin Express» verkehrt seit August im Liniendienst zwischen dem chinesischen Hafen Ningbo und Hamburg.

Ein weiter Weg zur Klimaneutralität

«Mit der neuen Hamburg Express Klasse steht bei Hapag-Lloyd eine Zeitenwende an», sagte der Chef der Reederei, Rolf Habben Jansen. «Mit den hocheffizienten Schiffen lassen sich Emissionen sofort und sehr deutlich reduzieren. Gleichzeitig sind sie ein wichtiger Baustein unserer Strategie, die Dekarbonisierung Schritt für Schritt voranzutreiben.»

Die Mitglieder der Weltschifffahrtsorganisation IMO hatten sich im Juli nach langen Beratungen darauf geeinigt, die Treibhausgas-Emissionen bis 2050 oder kurz danach auf null zu verringern. Zwischenziele für 2030 und 2040 sollen den Weg dafür bereiten. Hapag-Lloyd selbst hat sich das Ziel gesetzt, die gesamte Flotte schon bis 2045 klimaneutral zu betreiben.

Bis zu einer klimafreundlichen Schifffahrt ist es allerdings noch weit. Heute ist die Schifffahrt für rund drei Prozent des weltweiten Treibhausgasausstoßes verantwortlich - mehr als ganz Deutschland. Zugleich bildet sie das Rückgrat des Welthandels: Rund 90 Prozent der Warenströme werden per Schiff abgewickelt. Die Containerschiffe fahren auch heute noch meist mit Schweröl oder Marinediesel, sehr wenige auch mit LNG, wie die «Berlin Express». Weil damit problemlos ein Umstieg auf klimaneutral erzeugtes Methan möglich ist, spricht Hapag-Lloyd bei seinen neuen LNG-Schiffen von einer Brückentechnologie.

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