Römerstein soll Radweg der Via Claudia beleben
Meitingen-Ostendorf Die Via Claudia "sichtbar und erlebbar" zu machen, hat sich Helmut Deibler aus Augsburg vorgenommen. Er ist Mitglied im Verein "Via Claudia Augusta" und hat vor drei Jahren begonnen, die alte römische Straße mit dem Fahrrad zu bereisen. Dabei reifte nach und nach eine Idee, bei der auch der historische Römerstein in der Ostendorfer Kirche eine Rolle spielt.
"Ich bin gerade pensioniert worden und habe deshalb dem Vorstand der ,Via Claudia Augusta' vorgeschlagen, dass ich den Abschnitt der historischen Straße zwischen Donauwörth und Landsberg betreue." Der Vorschlag wurde angenommen und nun will sich Helmut Deibler erst einmal Zeit nehmen um seine Idee auszuarbeiten. Vor allen Dingen ist es der Via Claudia-Radweg, den Deibler besser erlebbar machen möchte.
Der Radweg ist insgesamt 600 Kilometer lang. Deiblers Bereich umfasst etwa 100 Kilometer von Donauwörth über Bäumenheim, Mertingen, Allmannshofen, Nordendorf und Westendorf bis nach Ostendorf und am Lech entlang über Gersthofen weiter nach Königsbrunn, Graben und Landsberg. Weil die Strecke am Lech historisch gesehen wenig bietet, will der Verein sie lieber durch Ortschaften im Landkreis Augsburg führen, also eventuell durch Meitingen, Herbertshofen, Erlingen und Biberbach und dann an der Schmutter bis Gablingen und weiter nach Gersthofen.
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