Kameraden auf vier Pfoten: Warum die Ukraine auf Hunde und Katzen setzt
Plus An der Front im Donbas halten nicht nur Menschen die Stellung. Katzen und Hunde stehen ihnen zur Seite. Streicheleinheiten helfen, dem Wahnsinn des Kriegs die Stirn zu bieten.
Tosha blickt Hilfe suchend zu Stas. Der Soldat lacht. „Na, Tosha, machen dir die beiden zu viel Wirbel?“ Vor dem Rüden balgen sich zwei Welpen. Mona und Buddy. Hinter ihnen überspannt ein Tarnnetz den Bunkereingang. In die Erde gehackte Stufen führen in die Tiefe. Tosha hat sich an Buddy gewöhnt. Daran, dass nicht an Ruhe zu denken ist, wenn der Junghund in Aktion ist. Dass Buddy plötzlich mitten in der Nacht im engen Bunker zu kläffen beginnt. Herumtappt, kratzt und schnüffelt, bis auch wirklich niemand mehr ein Auge zudrücken kann. In diesen Situationen schnappt sich Soldat Stas den jungen Hund und nimmt ihn zu sich auf den Arm.
Mona, das Geschwisterchen, ist nur zu Besuch da und wackelt weiter um Tosha herum. Die beiden Labrador-Welpen leuchten mit ihrem weißen Fell regelrecht. Runde Köpfchen, Stupsnase, süße Erscheinungen. „Ich könnte meine Mona andauernd knuddeln“, sagt Jasmin, die Frau von Dima, der auch die Stellung im Bunker hält. Weil sie heute ihren Mann sieht, hat sich Jasmin, so gut es im Kampfanzug möglich ist, herausgeputzt. Das Make-up sitzt, die Augen leuchten unter langen Wimpern.
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