Eine Perle im Wald
In unserer Serie "Schlossgeschichte(n) im Wittelsbacher Land" stellen wir architektonische Schmuckstücke und ihre Bewohner vor. Im neunten Teil steht heute Schloss Affing im Mittelpunkt. Von Klaus F. Linscheid
Affing Leise säuselt das Laub in den Bäumen und die Farben der Blätter tänzeln in der herbstlichen Sonne. Das letzte Grün, viel kräftiges Gelb, ein Feuerwerk an Rot und Braun. Was gibt es Schöneres, als an einem strahlenden und von der Sonne verwöhnten Herbsttag durch den Wald zu streifen? Den Kindern gleich, mag man die Füße gar nicht anheben, sondern das lockere Laub raschelnd vor sich herschieben.
Fast 200 Jahre ist es her, dass Eleonore Gräfin von Gravenreuth und ihr Mann Karl Ernst gemeinsam begannen, einen englischen Landschaftsgarten in Schloss Affing anzulegen. Was daraus geworden ist, kann nur ahnen, wer am Rande des Gartens seines Weges geht. Der Park ist Privateigentum und nur zu besonderen Führungen geöffnet. Wir durften einen Blick hineinwerfen und Baron Marian von Gravenreuth auf einem Rundgang begleiten. "Ich mag alle Ecken hier sehr gerne", erzählt der Schlossherr freimütig. "Aber im Sommer mag ich vor allem den kleinen Pavillon, weil es ruhig dort ist und ich lesen kann."
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