
Neuer Affinger Kindergarten: Es braucht nur zwei Container und frische Luft

Plus Der Bauantrag für den Natur- und Waldkindergarten an der Affinger Mandling ist durch. Gebaut werden muss aber nicht. Denn die Kinder leben draußen.

Von "Bauen" kann beim geplanten Natur- und Waldkindergarten in Affing keine Rede sein. Einen Bauantrag braucht es aber dennoch für das Projekt. Es ist am Wäldchen im Affinger Osten geplant, das "die Mandling" genannt wird. Am Mittwoch stand im Affinger Bauausschuss zwar der Bauantrag auf der Tagesordnung. Doch im Mittelpunkt standen eher praktische Fragen wie: Gibt es einen Wasseranschluss? Wie sieht die Toilette aus? Sind im angrenzenden Wald noch Forstarbeiten möglich?
2500 Quadratmeter Wiese für den Natur- und Waldkindergarten
Der jetzt gefundene Standort westlich der Mandling ist offenbar ideal. Laut Bürgermeister Markus Winklhofer bietet er "alle erforderlichen Grundlagen", das Landratsamt ist einverstanden. Die 2500 Quadratmeter einer Wiese in einer Einbuchtung des Waldes sind über einen Weg zugänglich. Für die zweigruppige Einrichtung ist nicht viel mehr nötig. Lediglich zwei Container werden aufgestellt als Materiallager und als Notunterstand bei nicht mehr zumutbarer Witterung. Sie sollen mit einem Spalierobstbaum eingegrünt werden. Ansonsten würden die Kinder, so betonte Winklhofer, ausschließlich in der Natur betreut. Es gehe um die Verbundenheit mit der Natur, darum, die kindliche Phantasie ohne vorgefertigtes Spielmaterial anzuregen und deren Motorik beim Herumtoben in Feld und Wald zu fördern. Alles ganz anders als im konventionellen Kindergarten.
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