Es gibt sie noch: Glasfenster aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg
Das Buch "Altbayern in Schwaben" widmet sich der Heimatgeschichte im Wittelsbacher Land. Ein Beitrag dreht sich um uralte und seltene Glasfenster.
Heimatgeschichte aus dem Wittelsbacher Land steht bei der Buchreihe „Altbayern in Schwaben“ im Mittelpunkt. Sieben Autoren haben neun Beiträge für den reich bebilderten 19. Band verfasst. Wir stellen sie in einer Serie vor. Der Leiter des Redaktionsteams, Wolfgang Brandner, hat sie zusammengefasst. Von Gabriele Raab stammt der Aufsatz "Farbige Glasfenster im Landkreis Aichach-Friedberg – Glasmalerei des späten Mittelalters":
Staunen kann man darüber, dass es in manchen Kirchen des Landkreises über 500 Jahre alte farbige Glasfenster gibt – zerbrechliche und trotzdem noch vereinzelt auffindbare Kunstwerke des späten Mittelalters. Der Dreißigjährige Krieg hat in unserer Gegend gerade in den Jahren von 1632 bis 1634 aufs Schlimmste gewütet. Dabei wurde nicht nur die Bevölkerung durch schreckliche Kämpfe wie auch durch Seuchen dezimiert, sondern es wurden auch die Häuser und Kirchen geplündert, ruiniert und abgebrannt. Es lässt sich kaum ein Dorf finden, in dessen Kirche noch eine Ausstattung erhalten geblieben ist, die in die Zeit vor diesem Krieg datiert werden kann. Gerade das zerbrechliche Glas blieb nur in den seltensten Fällen unbeschädigt erhalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.