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Martina Ritzel (links) und Pia Szalai werden als Trainerinnen die Fortbildungen für die Pädagogen im Wittelsbacher Land leiten.
Foto: Christoph Lotter
VonChristoph Lotter
Mit einem Experiment verstehen Kinder, wie die Naturgewalt zustande kommt. Pädagogen werden geschult
Einen Tornado im Kleinformat selbst erzeugen? Kein Problem. Alles was man dazu braucht, sind zwei PET-Flaschen, eine davon gefüllt mit Wasser. Die Flaschen werden an den Öffnungen zusammengesteckt und senkrecht in der Hand gehalten, die volle Flasche oben. Kopfüber läuft zunächst kein Wasser in die untere Flasche, weil im ruhigen Zustand die Luft nicht von unten nach oben entweichen kann. Wenn man die obere Flasche schnell rotieren lässt, kommt allerdings Bewegung in die Sache – das Wasser wird zum Tornado und strömt plötzlich durch die Öffnung.
Mit solchen Experimenten können Kinder den Grundstein für späteres Wissen legen. Deshalb soll in den Kitas, Horten und Grundschulen im Landkreis in Zukunft fleißig geforscht werden. Dafür sorgt die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Sie wird nun im Wittelsbacher Land aktiv und bildet Pädagogen fort. Die Fachkräfte sollen die Kinder dann kompetent beim Experimentieren mit Naturwissenschaften, Mathematik und Technik begleiten können.
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