Bläserhochburg Baar feiert seine Musiker
Am Samstag erleben mehr als 200 Zuhörer eine furios aufspielende Bläsergemeinschaft. In der kleinen Gemeinde gedeihen große Talente und sie werden gut gefördert
„In Baar ist immer was los.“ Musikalisch, wohl gemerkt. Genau das meinte Hans Rabl, Vorsitzender des Allgäu-Schwäbischen Musikbunds (ASM), der am Samstagabend zu den vielen Ehrengästen des Baarer Blasmusikabends gehörte. Über zwei Stunden Blasmusik vom Feinsten und in allen Facetten, tosender Applaus für sämtliche Musikanten – in Baar ist die Welt in Ordnung, wenn die Bläser ihren Auftritt haben.
Musikalische Gewächse gedeihen in Baar auf fruchtbarem Boden: eine Bläserklasse mit 13 Nachwuchsmusikanten und einer gerade mal sechs Jahre alten Trompeterin, eine 22-köpfige Jugendkapelle, aus deren Reihen sechs Musiker die D-1-Prüfung erfolgreich abgelegt haben. Waldemar Böhm unterrichtet und dirigiert seit neun Jahren und mit hörbarem Erfolg beide Abteilungen, die eine beeindruckende Instrumentenvielfalt beherrschen: Trompete, Flügelhorn, Bariton, Tenorhorn, Eufonium, Posaune, Tuba, Querflöte, Klarinette und Schlagzeug – gelegentlich überragte das Instrument die Körpergröße der jungen Musiker. Die Bläserklasse ist gerade mal zwei Jahre aktiv und trat in der Zusammensetzung zum ersten Mal vor großem Publikum und mit einem anspruchsvollen Programm auf: ein Militärmarsch von Franz Schubert, Camille Saint-Saëns’ Ägyptischer Tanz, School Spirit von W. T. Tudy, American Patrol von F. W. Meacham.
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