Immer den Soldaten auf den Fersen
Der 63-jährige langjährige Kriegsreporter und Filmemacher Dittmar Hack hat ein Buch über seine Erlebnisse in den Krisengebieten dieser Welt geschrieben. Der gebürtige Münchner lebt seit vielen Jahren in dem kleinen Ort Paar
„Ich wollte im Grunde nie irgendwo ankommen, nur unterwegs sein.“ 13 Jahre, von 1980 bis 1993, war Dittmar Hack als freischaffender Kriegsreporter und Filmemacher unterwegs. Elf Kriege hat er in Wort und Ton dokumentiert. Seine Erlebnisse hat er jetzt in einem Buch festgehalten.
Hack war zwölfmal in Afghanistan, zweimal in Nicaragua, in Angola und Mosambik. 1989 filmte er die Leipziger Montagsdemonstrationen und war beim Fall der Berliner Mauer direkt vor Ort. In den 90er-Jahren berichtete er über die Balkankriege. Auf ihn wurde geschossen, er war mehrmals verletzt, Morddrohungen wurden gegen ihn ausgesprochen, Kopfprämien ausgesetzt. Auf dem 4000 Meter hohen Anjuman Pass in Afghanistan griffen ihn Islamisten tätlich an. Er kämpfte sich mit den Contra-Rebellen durch den Dschungel Nicaraguas und durchquerte Angola auf einem 2000 Kilometer langen Fußmarsch bis nach Zaire. Trieb in Mosambik mit der Rebellenorganisation Renamo (Resistencia Nacional Mocambiciana) im Schlauchboot den Zambesi-Fluss hinab. In Nicaragua verblutete sein bester Freund vor seinen Augen, seine französische Kollegin und Freundin wurde in Mali entführt und ermordet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.