Ausgerechnet im Jubiläumsjahr gab es besonders viel Kritik an der Veranstaltung
Die Friedberger lieben ihr Volksfest. Anders als in anderen Orten stand die Traditionsveranstaltung, die heuer zum 70. Mal vom Verkehrsverein veranstaltet wurde, hier nie zur Disposition. Doch ausgerechnet im Jubiläumsjahr gibt es ungewöhnlich viel Kritik von verschiedenen Seiten. Und die Besucherzahlen – lässt man einmal Sondereffekte wie Mallorca-Nacht oder den Voxxclub-Auftritt außen vor – blieben heuer augenscheinlich hinter den Erwartungen zurück.
Festwirt Karl Asum setzt auf ein junges Publikum, das er mit Partystimmung ins Festzelt locken will. Die laute Musik, die nach Anwohnerberichten teilweise sogar in Friedberg-Süd zu hören war, schreckt manchen ab, der einen netten Abend mit Freunden und Kollegen verbringen will. Mit wem macht man auf Dauer das bessere Geschäft: mit feiernden Jugendlichen, die womöglich mit Bier und Schnaps aus dem Supermarkt vorgeglüht haben, bevor sie auf die Bänke steigen? Oder mit älteren Semestern, die essen, trinken und sich unterhalten möchten?
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