Erdumrundung in Spiralen
Schwabmünchen Beim künstlerischen Versuch, sich um die Erde zu drehen, überschreitet der Bildhauer Bernd Rummert Grenzen. Grenzen, die sein Metier an sich definieren: Gestalt, Masse und Volumen.
Er tut das "voll Humor und Selbstironie, voll Ernsthaftigkeit und Substanz" wie es Museumsleiterin Sabine Sünwoldt anlässlich der Eröffnung seiner Ausstellung "Heimarbeit" in Museum und Galerie der Stadt in Schwabmünchen formulierte.
Die Materialien, die er dazu benutzt sind Draht, Federringe, Fahrzeugschläuche oder Fundstücke. Aus Tausenden von Federringen montiert er Gebilde, die je nach Präsentation amorph sind oder ein beachtliches Volumen aufweisen können. Ein gewaltiges Kettenhemd über einen zierlichen Drahtkorpus drapiert zeigt die Neigung des Künstlers zum Absurden ebenso wie die Mistgabeln, an deren geraden Stielen er die Umleitung des Linearen ohne es völlig aufzugeben demonstriert. Die vierte Dimension - die Zeit - spielt eine wesentliche Rolle wenn sich Bernd Rummert in seinem Wohnzimmer in Konradshofen der "Heimarbeit" widmet:
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