Ergebnislos nach „Ötzi“ geschürft
Affinger Gemeinderat ändert Bebauungsplan
Affing In normalen Fällen bringt die Änderung eines Bebauungsplans den Affinger Gemeinderat emotional nicht in Wallung. Beim Bebauungsplan Nummer 28, Anwalting, Jägerstraße war das anders. „Das ist jenes Gebiet, wo wir nach dem Ötzi geschürft haben – und wo wir Gott sei Dank nichts gefunden haben“, erläuterte Bürgermeister Rudi Fuchs die Zusammenhänge. Dabei war in Anwalting zu Beginn des Jahres lediglich die Fläche der neu anzulegenden Straßen im künftigen Baugebiet untersucht worden. „Ein Schweinegeld! Und das, nur weil die sagen, da seien Bodendenkmäler zu erwarten“, entrüstete sich Josef Engelschalk. „Ich halte dies für eine Wichtigtuerei dieses Amtes“, schlug Josef Schmid in dieselbe Kerbe.
Planer Paul Kienberger hatte andere Sorgen. Er warnte vor einer „schleichenden Entwicklung“, an deren Ende die Vieh haltenden Landwirte ihre Betriebe nicht mehr erweitern könnten. „Wenn einer stark vergrößern will, dann muss er heute sowieso aussiedeln“, entkräftete Landwirt Georg Brandmeier dieses Argument. Bürgermeister Rudi Fuchs zitierte aus dem Ergebnis einer Untersuchung: „Alle Mindestabstände sind eingehalten.“ Letztendlich nahm der Gemeinderat alle Stellungnahmen zur Kenntnis.
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