Essen auf Rädern fährt Defizit ein
Warmes Essen geliefert zu bekommen ist für viele alte Menschen ein wichtiger Grund, weiter zu Hause zu leben. Doch seit dem Wegfall des Zivildienstes steigen die Kosten drastisch.
In jeder zweiten Gemeinde im Landkreis wird leidenschaftlich über ein großes Thema diskutiert: Wie können alte Menschen in Zukunft weiter am Leben teilnehmen, Teil der Gesellschaft bleiben? Selbstbestimmung soll der Schlüssel sein, die Senioren sollen so lange wie möglich zu Hause bleiben können. Doch so leicht ist das nicht, wie sich bei der Vorstellung des Jahresberichts der Fachstelle für pflegende Angehörige des Kreises Aichach-Friedberg gezeigt hat.
Demnach hakt es vor allem bei der Verpflegung für knapp 80 Senioren. Es ist „zunehmend problematisch, den ganzen Landkreis zuverlässig mit Essen auf Rädern zu versorgen, da die Fahrten in abgelegene, ländliche Gebiete von den Anbietern als unrentabel eingeschätzt werden“, heißt es in dem Bericht. Doch vor allem dieses Angebot gebe den älteren Menschen die Möglichkeit, länger in den eigenen vier Wänden zu leben. Es sei sogar ein „entscheidender Faktor“ bei der Entscheidung, weiter zu Hause zu bleiben oder ins Heim zu gehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.