Wahlleiter arbeitet im Landratsamt
Einen ruhigen Job hatte gestern Kreiswahlleiter Claus Simon. Weil die Europawahl nicht zu den aufwendigen Wahlen gehört und die Wahlbeteiligung traditionell gering ist, war im Aichacher Landratsamt nur ein kleines Team damit beschäftigt, die Ergebnisse entgegenzunehmen.
"Das ist alles eine relativ einfache Geschichte", sagt Simon, der den ganzen Tag schon alleine in seinem Büro die Stellung hält. "Für den Fall, dass von den Gemeinden Rückfragen sind." Normalerweise seien es sechs Leute, die abends die Ergebnisse sammeln und im Foyer des Landratsamtes jeweils die Hochrechnungen aushängen. So viel Aufwand wurde diesmal nicht betrieben. Simon hat den Tag vor allem genutzt, um liegen gebliebene Arbeiten zu erledigen.
Gegen 17 Uhr treffen die Mitarbeiter der EDV-Abteilung ein. Sie bekommen später die ersten Ergebnisse von den Gemeinden per Fax gemeldet und geben sie dann für die Schnellmeldung per Hand ins Wahlprogramm ein, erzählen sie. Um 18.50 Uhr sind schon sechs von 24 Stimmbezirken ausgewertet. Gegen 20 Uhr dürften alle Daten für die Schnellmeldung komplett sein, vermutet Simon. Während die Mannschaft bei anderen Wahlen schon mal bis Mitternacht beschäftigt war, rechnen diesmal alle mit einem viel früheren Ende.
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