Feuer frei bei Western-EM

Michael Seider, Walter Auriemma und Manfred Andres nahmen den beschwerlichen Weg und anstrengende Tage auf sich, um bei diesem einmaligen Erlebnis mit dabei zu sein.

Mit historischen Western-Waffen galt es vier Tage lang verschiedene Kurse zu bewältigen und sowohl die Ziele zu treffen als auch die Stages in einer guten Zeit zu absolvieren. Wegen der herrschenden Hitze wurde nur vormittags geschossen, so blieb der Rest des Tages, um Freundschaften zu schließen, oder sich vom reichhaltigen Essen von "Cook" Walter Auriemma zu erholen. Geschlafen wurde in mitgebrachten Zelten oder im Wohnmobil. Gedolmetscht hat Walter Auriemma, der seine Wurzeln im Italienischen hat.

Beim Western-Schießen müssen die Teilnehmer in historischer Kleidung starten. So kann jeder nach Lust und Laune sein "Alter Ego" wechseln und sich entsprechend kostümieren. Oftmals kostet das notwendige Equipment genauso viel wie eine Waffe. Geschossen wurde mit Revolvern, Schrotflinte und Unterhebel-Repetierer.

Inzwischen kamen die drei Schützen wieder wohlbehalten zu Hause an. Ihre nicht alltäglichen Erlebnisse werden bestimmt noch demnächst an diversen Lagerfeuern die Runde machen.