Verkaufen, einmotten, verschrotten?
In Schrobenhausen steht eine 31,5 Millionen Euro teure Biodieselraffinerie seit September 2010 still. Was aus dem regenerativen Energieprojekt wird, ist völlig offen
Schrobenhausen. Im April 2011 rollte der letzte Tanklaster, beladen mit Biodiesel, vom Werksgelände der Südstärke GmbH in Schrobenhausen. Aber bereits seit September 2010 steht das regenerative Energieprojekt still. Was aus der Dieselraffinerie und der Rapspresse werden soll, steht in den Sternen. Die schrittweise Besteuerung des Biokraftstoffs hat der Produktion in Schrobenhausen den Garaus gemacht.
Beim Energieverbrauch sparen, weniger fossile Energieträger, hin zur regenerativen Energie. Das sind erklärte Ziele in Deutschland und auch in Bayern. Die Südstärke GmbH wollte sich in Schrobenhausen mit der Produktion von Biodiesel, gewonnen aus Rapsöl, ein zweites Standbein neben der Kartoffelstärkeherstellung schaffen. Die Anlage, die 31,5 Millionen Euro kostete, lief aber nur vier Jahre lang. Seit September 2010 steht die Raffinerie und mit ihr die Rapspresse still.
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