Friseurin fällt einem bösen Gerücht zum Opfer
Eine 19-jährige Friseurin aus dem Kreis Aichach-Friedberg wurde Opfer eines bösen Gerüchts. Der jungen Frau wurde eine schlimme Krankheit angedichtet - mit dramatischen Folgen. Von Klaus Utzni
Üble Gerüchte sind ein Selbstläufer. Sie verbreiten sich in Windeseile. Und das Opfer bösartiger Vermutungen ist fast immer wehrlos. Eine 19-jährige Friseurin aus dem Kreis Aichach-Friedberg war Ziel eines besonders schlimmen Gerüchts.
Sie habe Aids, wurde ihr angedichtet. In einer Meringer Diskothek, in der die junge Frau mit ihrem Bekanntenkreis verkehrte, machte die "Sensationsnachricht" schnell die Runde. Und über Monate hinweg wurde die 19-Jährige mit anonymen nächtlichen Anrufen terrorisiert. Drei junge Männer sollen Urheber der Gerüchteküche und der Anrufe gewesen sein. Einer wurde gestern vom Augsburger Jugendrichter Hartmut Wätzel verurteilt.
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