Grünabfälle Heftig kritisiert wur
Grünabfälle Heftig kritisiert wurde in der Bürgerversammlung in Griesbeckerzell die Auflösung der örtlichen Sammelstelle für Grünabfälle. Rentiert sich für den privaten Betreiber nicht, so der Bürgermeister. Darauf habe der Finanzausschuss reagiert. Die Zeller müssen jetzt nach Mauerbach fahren. Kritikpunkt in der Debatte, weil auch eine eigene Wertstoffsammelstelle für den Ortsteil angeregt wurde. Die Müllentsorgung gerade für alte Leute, die nicht mehr mobil sind, sei höchst problematisch. Der Weg nach Mauerbach (17 Kilometer) zu weit und aufwendig. Bei 1200 Einwohnern wäre eine Sammelstelle zumindest für Grünabfälle weiterhin berechtigt. Da machte Habermann aber wenig Hoffnung. Und Wertstoffhöfe seien Sache des Kreises.
Geh- und Radweg Weiter in der Warteschleife vorwiegend wegen Grundstücksproblemen ist der Dauerbrenner Geh- und Radweg von Griesbeckerzell nach Sulzbach. "Weg von der Straße", regte Günther Fischer an. Sulzbachs Ortssprecher Hermann Langer brachte einen Weg entlang des Schindbachs ins Gespräch. Zur Probe stimmten die Zeller zu. Eine Trasse entlang am Wald wäre wohl zu teuer, tangiert einen Schilfgürtel und werde von der Umweltbehörde am Landratsamt nicht genehmigt, so Langer.
DSL-Anschluss "Danke an alle, die sich für den DSL-Anschluss eingesetzt haben", so Klaus Stief. Seine Frage: "Warum hört das Glasfaserkabel in Hiesling auf?" Seit der Ortsdurchfahrt (1997) werde Griesbeckerzell "immer mehr abgehängt", so Stief. Diese Kritik wies Habermann "als Polemik" zurück. Detaillierte Auskunft zum Thema "Breitbandinitiative" gab Gerhard Wintermayr von der Stadtverwaltung, der sich in letzter Zeit gerade für Griesbeckerzell starkgemacht hat. Den derzeitigen Nutzern anderer Anbieter als der Telekom (die in Zell den Zuschlag erhalten hat), wurde empfohlen, bestehende Verträge zu kündigen, um künftig DSL nutzen zu können. Der Bürgermeister verhehlte nicht, dass noch einiges zu verbessern sei. Was ihn nerve, sei, "dass von oben alles gut verkauft und dann auf die Kommunen abgeschoben wird. Wir müssen dann mit der Kritik leben". Habermann: "Frau Merkel humpelt durch die Lande, spricht von 30 MB und kein Mensch sagt, woher das Geld kommen soll."
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