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Am Ende wurden sie sich doch einig: (von links) Gerhard Kölbl (Haunswies), Michael Lichtenstern (Affing), Klaus Meidinger (Haunswies), Georg Ziegler (Affing), Christian Seyfried (Haunswies), Joachim Matzka (Affing).
Foto: Andrea Breumair
Haunswieser Feuerwehr sucht sich zum 100-Jährigen die Affinger Kollegen aus, aber die lassen sich bitten
Die Freiwillige Feuerwehr Haunswies wird heuer 100 Jahre alt. Sie feiert das Jubiläum vom 22. bis 25. Mai. Nach alter Tradition gehört zu solch einem zünftigen Fest auch ein Patenverein. Deswegen fragten die Haunswieser Brandschützer bei den Kollegen der Affinger Wehr an.
55 Mitglieder der Feuerwehr Haunswies, unterstützt durch Vorsitzenden Klaus Meidinger und Kommandant Christian Seyfried zogen beim Patenbitten musikalisch begleitet in die Festhalle ein. Nach den Willkommensgrüßen der beiden Vorsitzenden Joachim Matzka (Feuerwehr Affing) und Klaus Meidinger brachten die Haunswieser ihre in treffend gereimten Versen vor. Zuversichtlich traten Meidinger, Seyfried und Gerhard Kölbl an. Doch ihre Einschätzung war wohl zu optimistisch. Ihr erstes Angebot war Joachim Matzka viel zu gering, so blieb den Vertretern des Jubelvereins das Knien auf den extra dafür hergestellten Holzscheiten aus Hartholz nicht erspart. Eine äußerst ungünstige Verhandlungsbasis, bei der sich zudem der Zeitfaktor schmerzhaft gegen die Bittsteller stemmt. Trotzdem wurde ausgiebig und lange gefeilscht. Den von den Affingern geforderten Shuttlefestbus für den Patenverein schlug Seyfried vorerst aus und machte seinerseits den Affingern klar: „Ihr kennt’s ja über Mandling her und zrucklaffa.“
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