Hitzewelle: Gehen den Brauereien die Flaschen aus?
Wegen der Hitze wird enorm viel getrunken, Getränkekisten stapeln sich oft meterhoch in den Kellern. Das könnte den Brauereien jetzt zum Verhängnis werden.
Es ist eine ganz einfache Rechnung: je größer die Hitze, desto größer der Durst. Und die Temperaturen sind dieser Zeiten ganz enorm – dementsprechend trocken sind die Kehlen der Menschen im Wittelsbacher Land. Des einen Leid’ ist aber des anderen Freud’. Letztere obliegt in diesem Fall unter anderem Doreen Czinski, Leiterin des Getränkemarktes Hörl im Aichacher Stadtteil Untergriesbach: „Im Moment verkaufe ich fast doppelt so viele Getränke wie normal. Ganz besonders beliebt ist Wasser.“
Das beträchtliche Verlangen der Menschen nach Durststillern hat aber auch seine Problemseiten. Zwar profitieren die Brauereien im Landkreis natürlich finanziell vom erhöhten Getränkeverbrauch, doch das Leergut wird zur wertvollen Ware. Denn in vielen Kellern und Garagen stapeln sich in den heißen Sommermonaten die leeren Getränkekisten. Ein Umstand, der den Brauereien in ganz Deutschland aktuell Kopfzerbrechen bereitet, der Brauer-Bund schlägt gar Alarm: Das Leergut geht aus! Im Wittelsbacher Land ist die Lage nicht ganz so extrem, erklärt Thomas Riedl, Leiter Logistik der Brauerei Unterbaar: „Im Moment ist es zwar generell eng, was das Leergut betrifft. Wir arbeiten am Limit und mussten die Abfüllung auf fünf Tage in der Woche strecken. Viel mehr ist nicht mehr möglich. Ein ernsthaftes Problem hatten wir bisher aber nicht.“
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