In der Affinger Verwaltung lief’s nicht rund
Dafür gibt es viele Gründe. Der Rechnungsprüfungsbericht für 2016 deckt einige Defizite auf. Eines davon betrifft die Kindertagesstätten der Gemeinde
Affing Vieles ist in den vergangenen Jahren nicht rund gelaufen in der Affinger Gemeindeverwaltung. Der Ausfall von Bürgermeister Rudi Fuchs und die lange Zeit, bis Markus Winklhofer hauptamtlich die Geschäfte übernahm, Krankheitsfälle und Kündigungen in der Verwaltung und die daraus resultierende Personalnot oder zusätzliche Mammutaufgaben wie der Tornado – im Hintergrund stehen viele Gründe für so manches Defizit. Diese moniert der Rechnungsprüfungsbericht für 2016.
Beispiel Kinderbetreuung Das Minus der drei Tagesstätten beträgt 1,2 Millionen Euro. Auffällig war für den Rechnungsprüfungsausschuss unter Leitung von zweitem Bürgermeister Gerhard Faltermeier, dass im Kinderhaus Affing das Defizit je Betreuungsplatz doppelt so hoch ausfällt wie in Bergen. Die Prüfer versuchten, die Unterschiede zu klären. Es gelang ihnen nach eigenen Angaben nicht. Eine Differenz gibt es auch zwischen Bergen und Haunswies. Die Prüfer haben ausgerechnet: „Ließe sich die Bestmarke der Kita Bergen auf alle drei Einrichtungen übertragen, würde das Defizit um 328000 Euro geringer ausfallen.“ Das Defizit macht elf Prozent des Verwaltungshaushaltes aus. Ein Trost: 2017 betrug das Minus nur 670000 Euro. Georg Engelhard betonte allerdings am Dienstag im Gemeinderat: „Die Unterschiede sind wieder genau so krass, aber auf niedrigerem Niveau.“
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