Der Pianist Tal Balshai über Jazz beim Friedberger Musiksommer
Der "Friedberger Musiksommer" hat sich beim Publikum zu einem Markenzeichen entwickelt, das zeigt das rege Interesse. Und auch Musiker und Sänger finden hier eine interessante Bühne. So werden auch heuer speziell für dieses Festival neue Arrangements geschrieben. Besonders engagiert ist Pianist Tal Balshai, der sowohl für das Jazzkonzert als auch für den Auftritt von Angela Denoke am 11. Juli einige Stücke neu bearbeitet hat. Wir sprachen mit ihm über seine Vorbereitungen:
Seit einigen Jahren arrangieren Sie für den Friedberger Musiksommer immer wieder einiges neu. Was dürfen wir dieses Jahr beim Jazzkonzert erwarten?
Balshai: Wir suchen immer eine neue Seite des Jazz, die wir dem Friedberger Publikum vorstellen möchten, und dieses Jahr ist es der Big-Band-Sound der späten 50er und frühen 60er-Jahre in New-York. Die Musik entwickelte sich um den Trompeter Miles Davis und bekam schnell auch den Titel "Cool Jazz", eine wichtige Figur in dem Musikerkreis um Davis war der Arrangeur und Komponist Gil Evans. Die Zusammenarbeit der beiden Musiker ist auf mehreren berühmten Aufnahmen zu hören. Einige Stücke aus dieser Zusammenarbeit werden wir in Friedberg spielen. Das ist eine ganz andere Klangwelt als die Welt von Duke Ellington, die wir letztes Jahr in Friedberg gespielt haben. Die Harmonien und Melodien sind offener, die Instrumentierung ist interessant, eine Tuba ist dabei, Waldhorn und zum ersten Mal in unseren Jazz-Konzerten eine Gitarre.
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