Korb flechten und Kaulquappen fangen
Kleinhohenried Die Donaumoostage lockten wieder viele Besucher in das Donaumoos, um einige Stunden im Haus im Moos, auf dem Freigelände der Umweltbildungsstätte, im Freilichtmuseum, auf dem Naturlehrpfad, bei den Verkaufsständen an der Museumsstraße, bei den Ziegen, Eseln, Bibern oder den Wisenten zu verbringen.
Viele Besucher nutzten den Muttertag, um sich unter dem Motto "wertvoll Erleben" Führungen auf dem Naturerlebnispfad, zum Kräutersammeln, im Freilicht- und Heimatmuseum und bei den Wisenten anzuschließen. Ihre Kreativität konnten Kinder in der Museumswerkstatt beim Werken mit Naturmaterialien und beim Filzen zeigen. Im Freigelände konnten sie sich mit Erdfarben und Lehm austoben oder Weidenkörbchen flechten. An den Wasserplätzen der Moostümpel konnten nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene den Geheimnissen der in und auf ihnen lebenden Tiere auf die Spur kommen und mit einigem Geschick Kaulquappen, Wasserläufer und sonstiges Getier fangen. Hoch im Kurs standen gerade bei Kindern Tiere wie Esel, Exmoorpony, Hühner, Wisente und Ziegen, die man streicheln und füttern konnte. Besonders zart gingen die Kinder mit dem vier Wochen alten Biberjungen um, dessen weiches Fell sie streicheln durften.
Wie lebte man früher in den Häusern, was hatte man in der Stube, in Scheune und Stadl? Antworten darauf fand man in den drei Museumshäusern Öxler- und Hofstetterhof und Kanalhäusl. Korbflechtern, Töpfern und Seilern konnte man über die Schulter schauen und wer Lust hatte, konnte sich mit der Kutsche durch die Mooslandschaft fahren lassen. Bei einem Europaparcours konnte man sein Wissen über Europa bei Spiel und Spaß testen und mit neuen Erkenntnissen ergänzen. Verschiedene Filme über das Donaumoos gab es im Haus im Moos, und einen Blick in die "gute alte Zeit" boten die Ausstellungen "Gruß aus . . ." in der Ausstellungshalle und im Heimatmuseum des Kulturhistorischen Vereins.
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