Kreisumlage: Schmiechen wird entlastet
Gemeinde hat finanzielle Probleme
Die Gemeinde Schmiechen kämpft mit hohen Gewerbesteuerausfällen. Wie Bürgermeister Josef Wecker in einem Brief an das Landratamt Aichach-Friedberg schreibt, ist die finanzielle Situation „sehr angespannt“. Die Gemeinde arbeite bereits an einem Nachtragshaushalt mit einer zusätzlichen Kreditaufnahme. Daher hat Schmiechen nun eine Ausnahme von der Kreisumlage beantragt. Damit finanzieren die Gemeinden die Arbeit des Landkreises. Normalerweise wird die Höhe des Beitrages Anfang März mit dem Beschluss des Haushaltes festgesetzt. Bis dahin bezahlen die Gemeinden die zuletzt erhobenen Raten weiter.
Die Umlagekraft der Gemeinde Schmiechen ist nun aber von knapp 1,3 Millionen Euro auf 189000 Euro gesunken, wie im Kreisausschuss mitgeteilt wurde. Bürgermeister Wecker betont in dem Schreiben an das Landratsamt, dass die Gemeinde die monatlichen Raten von knapp 54000 Euro nur mit Kassenkrediten bestreiten könnte. Mit dem Umlagebescheid 2015 würde Schmiechen zudem eventuell eine Rückerstattung erwarten. Der Kreisausschuss reduzierte den Beitrag der Gemeinde nun auf rund 8000 Euro bis zur Festsetzung der neuen Kreisumlage.
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