Paulihof: Pferde, Hühner und Ziegen zeigen mit Kindern ihr Können
Lisa und Lorenz sind ein eingespieltes Team. Geübt balanciert die Neunjährige auf dem Rücken des Ponys, streckt die Arme in die Luft, lacht. Die beiden präsentierten am Samstag gemeinsam mit zahlreichen anderen Tieren und Kindern die neue Longierhalle des Paulihofs in Unterbernbach. Mithilfe der Benefizaktion "Sternstunden" des Bayerischen Rundfunks ist es der Einrichtung des Kinderschutzes gelungen, die dringend benötigte Therapiehalle zu errichten. Rund 100 000 Euro hat der Bau gekostet. Von Daniela Fischer
Kühbach-Unterbernbach Lisa und Lorenz sind ein eingespieltes Team. Geübt balanciert die Neunjährige auf dem Rücken des Ponys, streckt die Arme in die Luft, lacht. Während sie Lorenz' Hals streichelt, erklärt Lisa: "Am Ende lobe ich ihn immer, wenn er etwas gut gemacht hat." Die beiden präsentierten am Samstag gemeinsam mit zahlreichen anderen Tieren und Kindern die neue Longierhalle des Paulihofs in Unterbernbach. Mithilfe der Benefizaktion "Sternstunden" des Bayerischen Rundfunks ist es der Einrichtung des Kinderschutzes gelungen, die dringend benötigte Therapiehalle zu errichten. Rund 100 000 Euro hat der Bau gekostet.
Doch bevor Pferde, Hühner, Ziegen und Hunde zusammen mit den Kindern ihr Können unter Beweis stellen durften, musste erst einmal das rote Eröffnungsband zerschnitten werden. Stolz übernahm die elfjährige Linda diese Aufgabe. "Wir haben unter uns Kindern ausgelost, da habe ich einfach Glück gehabt", freute sie sich. Unterstützt wurde die Schülerin dabei von Kühbachs Bürgermeister Johann Lotterschmid und dem stellvertretenden Landrat Peter Feile. Feile betonte, wie stolz der gesamte Landkreis auf diese Einrichtung sei, die "jede Unterstützung wert ist". Die Arbeit des gesamten Teams lobte auch Bürgermeister Johann Lotterschmid, der eine ganz persönliche Beziehung zum Paulihof hat: "Das war früher das Anwesen meiner Großeltern. Mein Vater wurde hier groß." Aus diesem Grund freue sich Lotterschmid besonders, dass dieses in so gute Hände gekommen sei.
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