Kunst und Kultur leuchten
Ein gespenstisches Bild bot der menschenleere Friedberger Marienplatz noch am Freitagnachmittag. Nur wenige Stunden später erstrahlte er, wie die ganze Innenstadt, hell im Licht von Kerzen und weihnachtlichen Sternen.
Ein gespenstisches Bild bot der menschenleere Friedberger Marienplatz noch am Freitagnachmittag. Nur wenige Stunden später erstrahlte er, wie die ganze Innenstadt, hell im Licht von Kerzen und weihnachtlichen Sternen. Tausende Besucher fanden trotz eisiger Kälte den Weg zu der Friedberger Kunst- und Kulturnacht.
Passend zur märchenhaften Kulisse gab es im Rathaussaal Märchen für Erwachsene mit Musik zu hören. "Wir wollen für Sie eine Oase der Ruhe und der Besinnung bieten", sagte Harfenistin Angelika Bubmann, die gemeinsam mit Monika Galkin am Hackbrett musikalisch auf die Geschichten einstimmte. Die ausgebildete Märchenerzählerin Theresia Kreppold aus Wilpersberg bediente sich aus der griechischen, russischen und deutschen Erzähltradition. "Das Hören und Aufpassen ist wichtig in der heutigen Zeit, weil nur noch gesehen wird", erklärte die Bäuerin, die seit 1998 bei der Nacht der Sterne Märchen erzählt. Die Geschichten, die die Seele ansprechen sollen, passten gut zum Winter, weil das eine Zeit sei, in der sich die Natur auch nach innen zurückziehe, betonte Kreppold.
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