Licht an – Licht aus: die Schöpfung bleibt missraten
Sigi Zimmerschied nimmt sich in Aichach die Schöpfungsgeschichte vor und deckt dabei ungeahnte Machenschaften auf.
So ein Chef muss ein Graus für die Untergebenen sein: ständig nörgelnd, fordernd, aufbrausend, grantig, unzufrieden, zynisch, launisch, humorlos, unberechenbar. Ein Menschenfeind mit einem ausgewachsenen Alkoholproblem. Pikant wird das Ganze, wenn sich solche charakterlichen Unarten in Gottvater höchstpersönlich, dem Schöpfer von Himmel und Erde, konzentrieren. Der ist nun mal allmächtig und leider Gottes auch unsterblich. Er hat, wie es in der Bibel steht, in sechs Tagen ein komplettes Universum geschaffen.
Doch statt am siebten Tag zu ruhen, schaut er sich sein Werk an, erschrickt, wird „kaasweiß“, und will „ois zamhaun“. Berti, sein kosmischer Assisstent, sieht das in Milliarden Jahren geschaffene komplexe Werk, an dem er maßgeblich beteiligt war, akut gefährdet. Mit einem Deal könnte der Gau verhindert werden: Wenn er, der Berti, Gottvater einmal im Jahr zum Lachen bringt, verzichtet dieser auf die komplette Zerstörung. Es läuft der Countdown: Zwei Stunden bleiben dem trickreichen Tausendsassa, um seine menschenrettende Mission über die Bühne zu bringen.
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