Schwegler bleibt im Amt
Viele Gegenstimmen „Spiegelbild der Zerrissenheit“
Bei den gestrigen Kommunalwahlen wurde Obergriesbachs Bürgermeister Josef Schwegler (58), einziger Bewerber für das Amt des Gemeindeoberhaupts, für die kommenden sechs Jahre mit 71,8 Prozent (669 Stimmen) im Amt bestätigt. Er ist damit nach 24 Jahren der dienstälteste Bürgermeister im Landkreis.
Ungewöhnlich hohe 28,2 Prozent (263 Stimmen) setzten andere Namen, als den einzigen Vorschlag Schwegler auf die gültigen Stimmzettel. 120 Stimmen (11,4 Prozent), waren außerdem ungültig. Wahlbeteiligung: 66,0 Prozent. Zwei Listen stellten sich bei der Wahl zum Gemeinderat dem Wähler: die Dorfgemeinschaft Obergriesbach/Zahling und der Wählerblock Zahling. Schwegler in einer ersten Stellungnahme: „Das Wahlergebnis spiegelt die Zerrissenheit in der Gemeinde wieder“. Dies sei vor allem den beiden Bürgerentscheiden um die Zukunft des Schulgebäudes und um den Standort der Photovoltaikanlage südlich der Aukapelle geschuldet. Der wiedergewählte Bürgermeister: „Bei den beiden Abstimmungen hat es ein heftiges Für und Wieder gegeben.“ Im Wahlergebnis werde deshalb auch die Unzufriedenheit in der Bevölkerung deutlich. Deshalb kämen die vielen Gegenstimmen für ihn „nicht überraschend“.
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