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Peter Echter und Franz Kreuthmayr sind auf der Baustelle im Gemeindehaus Haunswies. Neue Fenster und Schallschutzdecke sind im Gemeinschaftsraum bereits eingebaut.
VonMartin Golling
Schon lange steht die frühere Gemeindekanzlei leer. Bis nächstes Jahr soll darin wieder Leben einkehren
Lange schon war das Haus an der Zufahrt zur Kirche, gleich neben dem Maibaum immer hässlicher geworden. Als historisch wertvoll gelten Häuser mit dem Baujahr 1969 halt keineswegs. In diesem Jahr nämlich hatte die selbstständige Gemeinde Haunswies hier ihre Gemeindekanzlei gebaut und eingerichtet. 1972 schon war sie überflüssig, denn da gehörte der Ort schon zu Affing.
Danach war das Haus Jahrzehnte vermietet, nun stand es lange leer. Schon favorisierten einige örtliche Gemeinderäte einen Abriss. Doch da riss Kirchenpfleger Peter Echter der Geduldsfaden. Er sagt: „Alle Haunswieser Vereine suchen einen Ort, um Besprechungen oder Vorstandsitzungen abhalten zu können. Man muss halt was tun, damit das alte Gemeindehaus wieder was darstellt.“ Er zählt auf: „Der Kirchenchor will hier proben, ebenso die neu gegründete Musikkapelle Haunswies.“ Der Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung und der Maibaumverein könnten hier ihre Sitzungen abhalten.
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