Aichacher Kämpfer sind zurück auf der Matte
Der TSV starten am Samstag in die Landesliga. Nach dem Abstieg hat sich nicht nur personell etwas getan. Was sich die Paarstädter von der neuen Klasse erwarten.
Es klatscht wieder auf den Matten der Ringer des TSV Aichach. Die trainierten Athleten wirbeln sich gegenseitig durch die Luft und dann eben auf den gepolsterten Untergrund. Verschieden Würfe und Haltetechniken werden in der Turnhalle des Aichacher Gymnasiums wieder und wieder trainiert. Schon seit mehreren Monaten bereiten sich die Ringer aus der Paarstadt auf die nun beginnende Saison vor. Am Samstag ist es endlich soweit, wenn der TSV den SV Untergriesbach II ab 19.30 Uhr zum Auftakt der Landesliga Süd empfängt.
Der TSV setzte nach dem Abstieg weiter auf die Ringer aus dem eigenen Nachwuchs. Moritz Oberhauser betont: „Wir bleiben dabei. Mal sehen, wie das klappt und ob wir am Ende ein Wörtchen mitreden können im Aufstiegsrennen.“ Seit März arbeiten die Aichacher an ihrer Form. Bis zu vier Mal pro Woche ging es für die Kämpfer auf die Matten, oder in den Kraftraum, wie Trainer Tobias Mustafa, der selbst auch in den Ring steigt, verrät. „Wir haben auch viel Wert auf Kraft gelegt. Durch Sponsorengelder konnten wir neue Geräte finanzieren, die uns weiterhelfen.“Aber auch der Technikteil kam nicht zu kurz. Mustafa und seine Trainerkollegen Moritz Oberhauser und Oguz Özdemir legten hier den Fokus. „Auch weil wir viele junge Kämpfer dabei haben“, verrät Mustafa. Der 15-jährige Dawid Walecki hat in der vergangenen Saison bereits erste Erfahrungen bei den Männern gemacht. Viel hält man auch von Maximilian Iftenie, der ebenfalls schon Landesligaluft geschnuppert hat. Große Hoffnungen setzten die Coaches auch auf Maximilian Golling. Der 14-Jährige holte in diesem Jahr in der B-Jugend den Deutschen Meistertitel. Das Talent wird zwar noch nicht in der Landesliga zum Einsatz kommen, dafür trainiert er schon bei den Männern mit. Nicht mehr dabei sind Tunahhan Cedimoglu, der aufgrund seines Berufes nach Augsburg zurückkehrt. Gleiches gilt für Thomas Kott, der in der Gewichtsklasse bis 75 Kilogramm der großen Konkurrenz entflieht und ebenfalls in die Fuggerstadt wechselt. Im Kader stehen insgesamt 18 Kämpfer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.