Seine Komplimente haben ihr Angst gemacht
Ein 30-Jähriger hat einer 20-Jährigen monatelang nachgestellt. Sie fand das eher beängstigend.
Regelrecht abgepasst hat ein 30-jähriger aus dem südlichen Landkreis eine 20-Jährige. Rund zwei Monate lang fing er sie auf dem Weg zu und von der Arbeit ab, machte ihr Komplimente, hielt sie auch mal am Oberarm fest und wollte ihre Telefonnummer haben. Gestern stand der inzwischen 31-Jährige deswegen vor dem Aichacher Amtsgericht. Er hatte gegen den Strafbefehl, den er wegen Nötigung erhalten hatte, Einspruch eingelegt. Richter Axel Hellriegel erhöhte die Zahl der Tagessätze.
Am Anfang waren es ganz harmlose Komplimente, die der 30-Jährige Asylbewerber der 20-jährigen Verkäuferin machte. „Dann wurde es intensiver“, sagte sie vor Gericht aus. Bis zu drei Mal täglich war der Angeklagte bei ihr im Laden aufgetaucht. Dann ging er dazu über, sie fast täglich auf dem Weg zur Arbeit abzufangen, fuhr mit dem Fahrrad neben ihr her. „Am Anfang hatte ich es für Zufall gehalten“, erzählte die Zeugin. Maximal fünf Mal habe er sie dabei auch kurz am Oberarm festgehalten, wenn sie nicht stehengeblieben sei, sagte sie aus. Einmal habe er auch betrunken bei ihr daheim in der Einfahrt gestanden und hätte bei ihr übernachten wollen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.