TSV Rehling muss in Brandschutz investieren
Laut Landratsamt liegt bei der Sportanlage einiges im Argen. Veranstaltungen müssen nun eigens beantragt werden
Vor sehr spärlichem Publikum mussten die Verantwortlichen des TSV Rehling ihre Jahresbilanz präsentieren. Sie machten keinen Hehl aus ihrer Enttäuschung über den schlechten Besuch. Die wenigen anwesenden der 683 Mitglieder erhielten alles andere als erfreuliche Informationen. Hauptproblem: Am Sportheim sind umfangreiche Brandschutzmaßnahmen nötig.
Den Stein ins Rollen gebracht hatte der Bauantrag für eine Bewirtung auf der Sportheimterrasse. Daraufhin hatte das Landratsamt bei einer Bestandsaufnahme festgestellt, dass einiges im Argen liegt. Das betonte Architekt Anton Haberl, den Vorsitzender Dieter Schmid zur Versammlung begrüßen konnte. Haberl informierte, dass es vorwiegend um die Benutzung der Sporthalle für Veranstaltungen aller Art geht. Das allerdings ist derzeit nicht mehr mit den notwendigen Brandschutzauflagen zu vereinbaren. Sollen weiter öffentliche Veranstaltungen stattfinden, müssen diese von Fall zu Fall beantragt werden, so Haberl. Nötig sind viele Maßnahmen wie Fluchtwege, Rauch-Wärmeabzugsanlagen, Außenfluchttreppen vom Fitness- und Wohnungsbereich, nicht brennbare Balkonbeläge und vieles mehr. Laut Haberl ist der geplante Maßnahmenkatalog dem Landratsamt vorgelegt worden. Der Verein hofft, bis Mitte des Jahres eine Rückmeldung zu bekommen. Der Architekt rechnet mit einem fünfstelligen Betrag an Kosten. Beim TSV hofft man auf minimal begrenzte Maßnahmen, um den Schuldenstand nicht weiter hochtreiben zu müssen.
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