Auf der Paartalbahn gibt es am Donnerstag mehrere Zugausfälle
Bei der Regiobahn sind viele Beschäftigte krank. Das liegt nicht nur an Corona. Jetzt kommt es zu Streichungen von Augsburg nach Mering, Friedberg und Aichach.
Jetzt erwischt es auch die Paartalbahnstrecke zwischen Augsburg und Ingolstadt. Am Donnerstag fallen auf dieser Strecke sechs Züge aus, wie die Bayerische Regiobahn (BRB) mitteilt, die die Strecke betreibt. Die BRB prüft derzeit von Tag zu Tag, ob Streichungen nötig sind. Hauptgrund für die Engpässe sind coronabedingte Krankmeldungen, aber das ist nicht der einzige Grund für die Probleme der Regiobahn.
Die BRB hatte Ende vergangener Woche angekündigt, ihre Fahrpläne im Netz Ammersee-Altmühltal womöglich ausdünnen zu müssen. Wegen erheblicher Personalausfälle fehlen viele Triebfahrzeugführerinnen und -führer. Zunächst gab es nur Ausfälle im Bereich Weilheim-Schongau, weil zwei Schichten wegfielen. Jetzt kommt eine weitere Schicht dazu und dies führt nun zu Streichungen auf der Paartalbahn und im Bereich Augsburg und Mering.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man die Leistungsträger zu stark knebelt und die Erbsen zu extrem zählt, bekommt sogar das Stahl-Rad der Eisenbahn einen Platten.
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Gibt es Abwanderung zu anderen EVU?
Alle reden von Stärkung des ÖPNV. Und dann wird dieser dem "Markt" unterworfen, d.h. Profit geht vor Versorgungssicherheit. Selbst an so banalen Dingen wird das Versagen (im Sinne der besten Versorgung der Menschen) der neoliberalen Blüten sichtbar.
Bei der BRB herrscht seit ihren Betriebsaufnahmen 2008/09 Mangel an Triebfahrzeugführern. Man sollte daher besser sagen: "nun ließ es sich nicht mehr unter den Teppich kehren". Als kommerzielles Unternehmen ist die BRB - wie alle anderen EVU auch - in erster Linie dem Kaufmann verpflichtet. Das Betriebsprogramm kommt auf Platz drei - hinter den markigen Geschäftsführer-Statements.