Grausiger Fund: Jägerin entdeckt in Jagdkanzeln abgetrennte Rehköpfe
Plus Unbekannte drapieren an drei Hochsitzen im nördlichen Teil des Landkreises die Köpfe von Rehböcken. Wer oder was dahintersteckt, ist völlig unklar.
Der Verwesungsgeruch in der Jagdkanzel hängt noch in der Luft, dabei wurden die zwei Rehköpfe bereits vor Tagen entsorgt. Sina Göppel ist die Erschütterung immer noch anzumerken, als sie von dem grausigen Fund am Ostermontag erzählt. Gemeinsam mit dem Revierpächter entdeckte die 29-Jährige, die in der Region unter anderem als ehemalige Spargelkönigin bekannt ist, in einer der Kanzeln in dem Jagdrevier im nördlichen Teil des Landkreises Aichach-Friedberg auf einem Drehstuhl zwei professionell abgetrennte Häupter von Rehböcken. An drei Kanzeln in einem Radius von 200 Metern im Revier fanden die beiden Jäger letztendlich die Köpfe von insgesamt fünf Tieren.
Bereits zuvor findet die Jägerin immer wieder Tierüberreste im Jagdrevier
In zwei Kanzeln wurden die Köpfe auf dem Stuhl und der Sitzbank drapiert. Ein fünfter Kopf lag unterhalb einer weiteren Kanzel auf dem Boden an der Leiter. Maden machten sich dort bereits breit, als Göppel und der Revierpächter, der anonym bleiben möchte, sie entdeckten. Vermutlich haben die Unbekannten die Köpfe zwischen dem 6. und 18. April dort platziert. "Zuvor bin ich noch auf einer der Kanzeln auf Sauen gesessen", so die junge Jägerin, die auf Hinweise aus der Bevölkerung hofft, um die Täter ausfindig zu machen. "Kanzeln anzünden, umschubsen oder andere Sachbeschädigung ist das eine - aber das geht unter die Gürtellinie."
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