Das Nazi-Schicksal ihrer Großmutter lässt die Enkelin nicht mehr los
Plus Renate Reckziegels Großmutter saß in der Nazi-Zeit im Aichacher Gefängnis. Die Enkelin erfährt das zufällig. Sie fängt an zu recherchieren und ist gefesselt.
Vom Schicksal ihrer Großmutter Margarete Friedrich erfährt Renate Reckziegel spät, fast zufällig. Bei einer Familienfeier 1999 erwähnt ihr Vater, dass ihre Großmutter in der Nazizeit in Aichach im Gefängnis saß. Es dauert zwei Jahrzehnte, bis die Journalistin, die in Offenburg lebt, mit Nachforschungen beginnt. Dann geht es Schlag auf Schlag.
Die Journalistin rollt die tragische Geschichte von Margarete Friedrich auf. Das Ergebnis ist ein Buch mit dem Titel "Abgeholt. Meine Großmutter, die NS-Justiz und ich" - abgeholt wie die Großmutter an jenem Tag 1942, abgeholt wie die Akten aus der NS-Zeit, die sich die Enkelin organisiert.
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