Plus Das Ende der steigenden Spritpreise ist nicht in Sicht. Langfristig bedeutet das: höhere Taxigebühren, kostspielige Fahrschulstunden und teurere Lebensmittel.
An der Zapfsäule ist es offensichtlich: Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind auch hier zu spüren. Eine derartige Preissteigerung bei Diesel und Benzin gab es in Deutschland noch nie. Und es wird noch teurer werden, vermuten Experten. Wann das Ende erreicht sein wird, ist unklar. Verglichen mit dem Leid, das Menschen derzeit in der Ukraine erleben, sind die gestiegenen Preise ein geringes Problem. Für viele Unternehmen stellen sich aber akut ganz drängende Fragen: Wie sollen sie die Tankrechnung für das Taxi, den Bus, das Fahrschulauto bezahlen oder müssen die Fahrzeuge nun stehen bleiben?
Unternehmen können steigende Spritkosten kaum sofort ausgleichen
Für eine solche Preissteigerung sind die Kalkulationen in den Betrieben schlicht nicht ausgelegt. Die wenigsten Unternehmen können die höheren Kosten sofort anderweitig ausgleichen - beispielsweise über die Weitergabe an den Kunden. Wer finanziell solide aufgestellt ist, wie etwa das Taxi-Unternehmen Schmaus aus Aichach, kann eine solche Phase zeitweise aussitzen. Das gilt aber nicht für jeden Betrieb und auch nicht für unbestimmte Zeit. Eine einfache Lösung gibt es nicht: Von Mehrwertsteuersenkungen beispielsweise profitieren Busunternehmen, die mit dem öffentlichen Nahverkehr beauftragt sind, ebenso wenig wie Taxi-Fahrer. Während die einen auf höhere Tarife hoffen, sprechen andere direkt mit ihren Kunden oder den Kostenträgern. Steuerrückerstattungen, bei denen die Betriebe dennoch in Vorleistung gehen müssen, sind aus Sicht vieler Unternehmen in Aichach-Friedberg ebenfalls schwierig. Dennoch tut Hilfe Not.
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