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Arbeitgeber müssen älteren Bewerbern eine Chance geben

Kommentar Von Evelin Grauer
01.08.2023

Ältere Arbeitnehmer tun sich auf dem Arbeitsmarkt oft schwer. Dabei bringen sie vieles mit, was den Betrieben weiterhelfen könnte. Die Chefs müssen flexibler werden.

Wer mit über 50 Jahren arbeitslos wird, ist nicht zu beneiden. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die mit Handkuss ältere Arbeitnehmer mit viel Erfahrung einstellen, sind nicht an jeder Ecke zu finden. Trotz des Fachkräftemangels werden oft jüngere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bevorzugt, was aus Sicht der Chefs verständlich ist: Denn diese Kollegen kosten weniger und werden in der Regel seltener krank. Aber was, wenn sich gar keine jungen Menschen auf eine Stelle bewerben?

Der Arbeitsagentur stehen in der Regel eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung, um ältere Arbeitssuchende zu unterstützen, etwa mit einer Weiterbildung oder Umschulung.
Foto: Tom Trilges (Archivbild)

Laut Arbeitsagentur werden dann verstärkt ältere Arbeitnehmer eingestellt, wenn es nicht genügend Bewerber gibt und die Jobs schlecht bezahlt sind. Sprich dann, wenn keiner den Posten haben will und die Arbeitgeber froh sind, wenn überhaupt irgendjemand kommt. Als Beispiele nennt die Arbeitsagentur unter anderem die Pflege und Metzgereien. 

Gehalt spielt bei Arbeitssuche eine große Rolle

Wie die Arbeitsagentur bekräftigt, tun sich aber nicht alle älteren Arbeitslosen schwer, einen neuen Job zu finden. Bei denen, die Probleme haben, seien nicht zuletzt hohe Gehaltsforderungen ein Hemmnis. Dabei ist es doch verständlich, dass ein 58-Jähriger nicht zu den gleichen Konditionen arbeiten will wie ein Berufsanfänger, insbesondere wenn Ersterer viel größere Fachkenntnisse hat. Zudem behinderten oftmals "altersbedingte gesundheitliche Einschränkungen" den Weg zurück ins Berufsleben. Sicher, ein älterer Arbeitnehmer hat im Normalfall ein paar mehr Arzttermine als ein jüngerer. Aber deshalb fällt er nicht gleich tageweise aus. 

In einer flexiblen Arbeitswelt wie der unseren muss es doch möglich sein, dass sich ein älterer Bewerber oder eine Bewerberin und der Arbeitgeber in der Mitte treffen, was die beiderseitigen Gehaltsvorstellungen und die gewünschte Arbeitszeit angeht. Womöglich ist der Chef oder die Chefin selbst über 50 oder 60 und weiß im Grunde, dass Erfahrung und Reife wertvolle Güter sind. Noch dazu ist ein älterer Mitarbeiter, der will, doch besser als ein junger, der weniger geeignet ist und eventuell nicht so viel Motivation mitbringt. 

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