Au-Kapelle in Obergriesbach erstrahlt in neuem Glanz
Plus Innerhalb von fünf Monaten wurde das Gebäude, dessen Ursprünge auf das 17. Jahrhundert zurückgehen, ertüchtigt. Nun gab es einen feierlichen Gottesdienst.
Die Geduld hat sich ausgezahlt. Nach fast siebenjähriger Vorlaufzeit konnte der Abschluss der Renovierungsarbeiten der Au-Kapelle gebührend gefeiert werden. Die Au-Kapelle ist eine der letzten Kapellen in der Diözese, die von der Diözese bezuschusst werden. Trotz seines vollen Zeitplans kam Domkapitular Andreas Magg nach Obergriesbach, um diesen besonderen Tag mitzufeiern. Zusammen mit Pfarrer Tobias Seyfried zelebrierte er den feierlichen Gottesdienst am Samstag mit rund 150 Besuchern aus der Pfarreiengemeinschaft Obergriesbach. Umrahmt wurde der Gottesdienst vom Zegos-Chor unter der Leitung von Sandra Tucker-Halbfell. Gekommen waren auch Baron Marian von Gravenreuth, erster Bürgermeister Jürgen Hörmann, dritter Bürgermeister Stefan Asam, Gemeinderäte und Firmenvertreter.
Rund 300.000 Euro hat die Sanierung gekostet
Das Projekt erforderte einen langen Atem, besonders von der Kirchenverwaltung und Kirchenpfleger Alfred Obermair, der mit viel Herzblut das Projekt leitete. Von den 560.000 Euro, die anfangs im Gespräch waren, kam man bald ab, da dies finanziell nicht zu stemmen war. Die Kirchenverwaltung entschied sich deshalb für eine Gebäudeertüchtigung für 270.000 Euro. In den vergangenen fünf Monaten wurde der Dachstuhl stellenweise erneuert, das Dach neu eingedeckt, schadhafte Stellen des Außenputzes ausgebessert, die Fassade bekam einen neuen Anstrich und die Außenanlagen wurden erneuert ebenso die Alarmanlage. 14 Firmen waren bei dem Projekt involviert. Eine endgültige Abrechnung steht noch aus. Die Kosten belaufen sich aber wohl auf rund 300.000 Euro.
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