Petersdorf hat mehr Geld auf dem Konto als erwartet
Plus Weil Investitionen günstiger wurden als geplant und veranschlagte Ausgaben 2022 nicht kassenwirksam wurden, kann Petersdorf 1,45 Millionen Euro als allgemeine Rücklagen verbuchen.
Bei mehreren Tagesordnungspunkten ging es in der Petersdorfer Gemeinderatssitzung am Montagabend ums Geld. Beim Breitbandausbau darf die Gemeinde auf eine hohe Förderung hoffen. Auch bei den weiteren Punkten gestalten sich die Finanzen positiv für Petersdorf. Die nötigen Beschlüsse fielen einstimmig und ohne weitere Nachfragen.
Für den Breitbandausbau hat das Gremium erst kürzlich Erschließungsgebiete festgelegt, die nach der Bayerischen Gigabit-Richtlinie förderfähig sind. Haushalte, die bereits mit über 100 Mbit/s surfen, waren hierbei nicht förderfähig. Mit der Gigabit-Richtlinie des Bundes 2.0 ist nun auch die Erschließung dieser Gebiete möglich. Der Förderbescheid für die dafür notwendigen Beraterleistungen liege bereits vor, die Markterkundung startet noch in diesem Monat. Die Ergebnisse sollen im September vorliegen. Dann muss der Beschluss für weitere Erschließungsgebiete fallen, die – mit Blick auf eine ältere Version der Markterkundung – voraussichtlich in Teilen von Willprechtszell und Axtbrunn liegen werden. Klappt alles im skizzierten Zeitplan, kann der Förderantrag bis 15. Oktober gestellt werden. Für die Bestandsaufnahme und die Markterkundung, die über 8400 Euro kosten werden, muss die Gemeinde Petersdorf nichts bezahlen. Die Beratungsleistungen des Büros sind zu 100 Prozent förderfähig.
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