Wie können Überschwemmungen in Petersdorf künftig verhindert werden?
Plus Ein Experte berät den Petersdorfer Gemeinderat, wie Wassermassen nach Starkregen mit kleinen Maßnahmen zurückgehalten werden können. Das sind die Vorschläge.
Welche Stellen sind besonders gefährdet, wenn es zu einem Starkregenereignis im Gemeindegebiet Petersdorf kommt und was lässt sich tun, um diese Gefahrenpunkte zu entschärfen oder gar aufzulösen? Diesen Fragen gingen die Räte gemeinsam mit Felix Schmidt nach. Der Diplom-Agraringenieur der H & S GbR mit Sitz in Freising erläuterte verschiedene Maßnahmen, die grundsätzlich möglich seien, um die Folgen von Starkregenereignissen abzuschwächen. Die Anlage von Becken und Talsperren sei hilfreich, aber in ihrer Kapazität begrenzt. Versickerungsfördernde Maßnahmen können dabei helfen, Erosion und Verschlammung zu verhindern und bremsende Maßnahmen längs der Abflussbahnen könnten die Schlammmenge und die Fließgeschwindigkeit reduzieren. Doch welche Möglichkeiten machen in Petersdorf Sinn?
Schmidt hat im Vorfeld die Gegebenheiten im Gemeindegebiet unter die Lupe genommen und auch anhand der Feuerwehreinsatzberichte ausgemacht, welche Teile des Ortes bei Starkregen ganz besonders betroffen seien. Er schlägt aber keine große Maßnahme vor. Stattdessen ermahnte der Diplom-Agraringenieur die Räte, den Durchfluss in den Gräben zu erhalten und hier und da mit weiteren Abflussmulden dem Wasser Raum zu geben. So könnte bei Gebersdorf eine Abflussmulde angelegt werden. Auch eine begrünte Ablaufmulde, die bewirtschaftbar bleibt, sowie ein hoher Grasbewuchs nördlich von Alsmoos könnten die Wassermassen reduzieren, die in den Kernort fließen. Petersdorfs Bürgermeister Dietrich Binder erklärte, dass anlässlich der Neuauflage des Flächennutzungsplans schon darüber gesprochen wurde, ob eine Photovoltaikanlage die Wassermassen reduzieren könnte.
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