Heimat-Erlebnistag: Was über den Budelberg bei Schiltberg bekannt ist
Plus Rund 60 Menschen erkunden am Heimat-Erlebnistag den Budelberg bei Schiltberg. Tonscherben in vielfältigen Formen berichten von den früheren Siedlern in dieser Gegend.
Die Gemeinde Schiltberg beteiligte sich auch heuer am bayernweit gefeierten Heimat-Erlebnistag. Im Mittelpunkt des Interesses stand der Budelberg zwischen Gundertshausen, Lauterbach und Holzhausen. Rund 60 Personen hatten sich zur Führung mit Kreisheimatpfleger Michael Schmidberger eingefunden. Ausgangspunkt der Veranstaltung war Holzhausen. Bürgermeister Peter Kellerer und sein Vize Xaver Breitsameter begrüßten die Gäste. Kellerer dankte den beiden Grundeigentümern des Budelbergs, Andreas Stegmair aus Holzhausen und Hermann Stegmair aus Lauterbach für die Unterstützung und das Betretungsrecht ihrer Waldgrundstücke. Der Gemeindechef überreichte den zwei Förderern ein heimatkundliches Buch und einen guten Tropfen. Ein Präsent und Dankesworte gingen auch an Schmidberger.
Der Kreisheimatpfleger begann seine zweistündige Führung mit einem Überblick über die Geschichtsperioden und die Geländebesonderheiten des Bodendenkmals. Von der Jungsteinzeit bis zum hohen Mittelalter hätten dort Menschen gelebt und gearbeitet. Aufgelesene Keramik und Werkzeuge aus Hornstein seien im Landesamt für Denkmalpflege bestimmt worden: „Die Siedlungstätigkeit am Budelberg dauerte rund 4500 Jahre, bezeugt ist dieser lange Zeitraum durch Tonscherben in vielfältigen Formen“, so Schmidberger.
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