
Doch kein Torwartproblem

Pipinsried Viel war zuletzt über Pipinsrieds Torhüter gesprochen worden. Zu unsicher seien sie, zudem war die kurzfristige Nummer eins, Christian Vötter, in den Urlaub entschwunden. Nach dem 1:1 (0:0) des FC Pipinsried gegen Aufsteiger Unterföhring heimste Keeper Johannes Steiner nun Lob ein. FCP-Spielertrainer Marco Küntzel: "Ich habe ihm gesagt, blende alles aus, was bisher gewesen ist, du kannst es." Wie wahr: In vier bis fünf Situationen rettete der Keeper grandios. "Drei Kerzen anzünden für den Torwart", empfahl ein Fan nach dem Spiel.
Doch muss man diese Begegnung aus zwei Seiten betrachten. Der FC Pipinsried zeigte nach dem Seitenwechsel eine engagierte Leistung. Nachdem zuvor auf beiden Seiten viel Stückwerk geboten wurde, erspielte er sich Chancen im Minutentakt. Doch es reichte nach einem Eckball durch einen Kopfballtreffer des jungen Abwehrspieler Markus Hanusch (57.) nur zu einem viel zu dürftigen 1:0. Die Quittung für die fahrlässige Chancenverwertung folgte. Nach einer Grätsche von Christian Adrianowytsch entschied Schiedsrichter Grimmeißen auf Elfmeter. Auch da wäre Steiner fast dran gewesen, aber Franz Faber traf zum 1:1.
In der Schlussphase war Zittern angesagt, dennoch ärgerte sich Küntzel: "Ich bin zwar mit der Mannschaft zufrieden, das war eine hundertprozentige Steigerung. Aber wir hätten gar sieben bis acht Tore machen können." Das mag etwas übertrieben sein. Aber Pummer, Künzel, Suleymann , Holzhammer, der die Latte traf, und in der Nachspielzeit Funk hatten den Sieg auf dem Schlappen. Auf der Gegenseite stand Torwart Johannes Steiner wie eine Eins. (gps)
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