Pipinsried siegt sich warm für Relegation
1:0-Sieg in Unterföhring erhält die theoretische Chance auf Meisterschaft
Mit einem 1:0-Erfolg beim FC Unterföhring wahrte der FC Pipinsried seine theoretische Chance auf den Meistertitel. Nachdem die Schützenhilfe des BCFWolfratshausen in dessen Spiel gegen den TSV Rain allerdings ausblieb, ist die Aufstiegsrelegation unausweichlich. Ein gesunder Realitätssinn schadet nie. Umso erfreulicher die Tatsache, dass man sich in Pipinsried mit den Gegebenheiten bereits angefreundet, zumindest aber abgefunden hat. Der FCP muss auf dem Weg in die Regionalliga Bayern eine Zusatzschicht in Form der Relegation einlegen.
Dass man den TSV Rain noch würde abfangen können, daran glaubte im Dachauer Hinterland wohl niemand. Entsprechend war der 3:2-Erfolg der Lechstädter in Wolfratshausen für Tobias Strobl auch kein Thema. Vielmehr erläuterte der Spielertrainer ein speziell für diese Partie gestecktes Ziel: „Wir wollten zu Null spielen.“ Das hatte zuletzt selten bis nie geklappt. Das Augenmerk auf defensive Stabilität machte sich bezahlt. Die FCP-Abwehr verrichtete eine fokussierte, richtig gute Arbeit. Unterföhring hatte mit einer Ausnahme keinen Hochkaräter zu bieten. Und auch den erst, als die Begegnung bereits in den letzten Zügen lag. Attila Arkadas sprang am langen Pfosten in einen Eckball, hätte den Ball wohl mit dem Oberkörper irgendwie über die Linie gedrückt. Doch war glücklicherweise Martin Finkenzeller ausgesprochen günstig postiert, um den ihm eigens für diese Szene zugedachten Part des Spielverderbers auszuüben. Andreas Pummer indes befand, dass seine Elf aufgrund der zweiten Spielhälfte ein Unentschieden verdient gehabt hätte. Doch fußte die Meinung des FCU-Trainers primär auf dem hohen Aufwand, den seine Eleven betrieben hatten. Den gab es auch, zweifelsohne. Doch liefen sich die Unterföhringer ein ums andere Mal am Abwehrdickicht der Gäste fest.
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