Ihre sportliche Welt ist eine Scheibe
Mering Sie jagen unheimlich gerne fliegenden Scheiben hinterher: die Zwillinge Anna und Laura Klima. Nicht den kleinen Dingern am Strand, die es bei den Spielwaren zu kaufen gibt, sondern gut 20 Zentimeter durchmessende stabile "Ultimate" Frisbees. Die 14-jährigen Mädels sind sogar Mitglied eines Europmeister-Teams in dieser Sportart. Bei der B-Jugend schlugen sie im Finale kürzlich Schweden mit 15:8, obwohl die deutsche Nationalmannschaft schon 0:4 zurücklag.
Die Sportgeräte sind vor allem in Studentenkreisen beliebt. Wohl auch, weil sie bei ihnen von Anfang an Anklang fanden. Ende der 60er-Jahre entstand die Sportart in Amerika aus purem Zufall: Damals verkaufte eine Bäckerei namens "Frisbee" in einer Universitätsstadt Kuchen auf runden Blechscheiben, die Abfall waren. Die Lernenden kamen auf die Idee, die Bleche segeln zu lassen - Frisbee war geboren.
Ein Mannschaftssport erfordert aber weit mehr als stupides Werfen und Fangen: "Ultimate Frisbee hat einiges mit Rasenschach zu tun", sagt Stefan Klima, Vater der Zwillinge und selbst seit 20 Jahren aktiver Spieler. Und es ist konditionell enorm anspruchsvoll.
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