Schützenlust Klingen schließt Kapitel ab
Auf der allerletzten Jahreshauptversammlung nach der Fusion macht sich etwas Wehmut breit.
Abschiedsstimmung bei Schützenlust Klingen. Denn seit dem 1. Januar gibt es den Verein nicht mehr. Nach der Fusion mit Wildschütz Blumenthal heißt der neue Verein nun: Georgi-Schützen Klingen. Mit der Jahreshauptversammlung schloss nun ein Kapitel, das vor 80 Jahren begann.
Jugendleiterin Sabrina Hinderlich hatte zum Abschluss viel Positives zu berichten: Josef Martin Reiner und Gordon Trautmann qualifizierten sich für die oberbayerischen Meisterschaften. Den Jugendpokal gewann Josef Martin Reiner, der auch Wintermeister wurde. Den Vereinspokal gewann mit Elias Fingos ein Jugendlicher, er wurde ebenso Schützenkönig. Beim Ältestenschießen hatte Franz Wörle das beste Blattl und Cornelia Aidelsburger die meisten Ringe bei den unter 60-Jährigen. Bei den Schützen über 60 Jahre erzielt Günter Aidelsburger das beste Blattl. Ringbester war Erich Eibl. Den Kombicup sicherte sich Julia Wörle. Wintermeister bei den Luftpistolenschützen wurde Erich Eibl. Den Titel mit dem Luftgewehr sicherte sich Josef Neumair. Schützenkönige wurden Ludwig Harrer sen. (Pistole) und Hans Ernst (Gewehr). Den Höhepunkt bildete der Landkreiskönigstitel von Martin Held. Bei den Rundenwettkämpfen stand dem Abstieg der 1. Mannschaft, der Aufstieg der 2. Mannschaft gegenüber. Runde Geburtstage feierten: Martin Oswald und Adolf Sailer (beide 80 Jahre), Jakob Riedlberger (70 Jahre), Josef Wörle und Frieda Kneißl (beide 60 Jahre). Im Mittelpunkt stand aber die Fusion. Schützenmeister Rudolf Neusiedl: „Man kann stolz auf diese Zeit sein.“ Im Laufe der Vereinsgeschichte gab es insgesamt ca. 450 Mitglieder. Die Fusion wurde allseits mitgetragen, „was zeigt, dass alle an einem Strang ziehen.“ Ein bisschen Wehmut könne schon aufkommen, so Neusiedl. Nur ein neuer Name und mehr Mitglieder werden es dann sein. Er schloss mit den Worten: „Schützenlust Klingen geht in die ewigen Jagdgründe ein. Hoch leben die Georgi-Schützen!“
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